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VBI-Aktion zum Wiederaufbau der Ukraine

Der ukrainische VBI-Partnerverband ICEG hat sich mit der Bitte den VBI gewandt, den Wiederaufbau in der Ukraine zu unterstützen. Dabei geht es zunächst um die Bewertung von rund 1.500 beschädigten Brücken, Krankenhäusern, Kindergärten, Industrieanlagen sowie unzähligen Straßen und Wohnungen.

In einem ersten Schritt wünscht sich die Ukraine die fachliche Hilfe bei der Beurteilung der Standsicherheit dieser Bauwerke durch entsprechende Ingenieurexpertise. Gemeinsam mit den ukrainischen Ingenieurinnen und Ingenieuren sollen zunächst Maßstäbe entwickelt werden, auf deren Grundlage Entscheidungen zu Sicherung, Abriss und Neubau getroffen werden können.

Da sowohl die Dimension als auch die konkreten Herausforderungen in den betroffenen Gebieten für alle Beteiligten neu sind, hat sich der VBI mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, der EU-Kommission und der GIZ in Verbindung gesetzt, um den Prozess und mögliche Maßnahmen gemeinsam vorzubereiten und zu koordinieren. In einem ersten Schritt sollen unter dem Dach der GIZ mit Vertretern ausgewählter ukrainischer Kommunen Expertinnen und Experten die Herausforderungen besprochen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet werden. Die GIZ konnte seit 2014 durch zahlreiche Projekte in der Ukraine bereits vielfältige Erfahrungen sammeln.

Sie wollen unterstützen? VBI sucht Expertinnen und Experten zur Bewertung der Standsicherheit.

Wenn Sie Expertise bei der Bewertung der Standsicherheit von Bauwerken haben, oder sich beispielsweise mit den Auswirkungen massiver Beschädigungen durch Erdbeben oder Kriegseinwirkungen auskennen, werden Sie um Unterstützung gebeten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.vbi.de/aktuelles/news/wiederaufbau-ukraine/.

Gerne werden Sie zur Auftaktveranstaltung mit der GIZ eingeladen, um gemeinsam Maßstäbe und Prozesse für den Wiederaufbau zu entwickeln. Bitte senden Sie eine E-Mail an den VBI unter info@vbi.de.