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Das war der Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst 2025 in Hamburg
Mehr als 4.000 Teilnehmende haben am Wochenende 28./29. Juni das Programm zum Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst 2025 in Hamburg besucht.
Über 100 Architekten, Architektinnen, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner hatten Einladungen an die Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen, mit ihnen Ihre Projekte zu besichtigen oder an Präsentationen und Gesprächen in den Büros teilzunehmen.
Das Programm umfasste diesmal 150 Veranstaltungen mit durchschnittlich über 25 Teilnehmende an 61 Orten in 32 Hamburger Stadtteilen. Sechs der Programmpunkte, Aktionen unter dem Titel PROJEKTOR, wandten sich direkt an junge Menschen im Schulalter.
Besonders großen Publikumszuspruchs erfreuten sich die Einfamilienhäuser Babendiekstraße und Akazienweg, die Stadtteilschule Kirchwerder, Parabel – Zentrum für Kunst in der ehemaligen Nikodemuskirche, Hauptverwaltung von British American Tobacco, die Sanierung der ehemaligen Finanzdeputation am Gänsemarkt, die Planungen für den Stadtteil Grasbrook und das Quartier Wandsbek Markt, zu dem sich etwa 400 Interessierte eingefunden hatten.
Die neue Rubrik „Die Stadt plant (mit) – Architektur, Ingenieurbau, Infrastruktur und Stadtentwicklung auf Seiten der öffentlichen Hand“ hat sich gleich schon mit ihrer Premiere etabliert, die aktiv beteiligten Planenden der Behörden und städtischen Unternehmen haben diese engagiert bespielt, die Besucherinnen und Besucher haben dieses Engagement durch zahlreiches Erscheinen belohnt.
Mit dem Programm zum Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst adressieren die Hamburgische Architektenkammer und die Hamburgische Ingenieurkammer-Bau ein Laienpublikum, doch stößt das Angebot jedes Jahr auch auf reges Interesse beim Fachpublikum. Die uns erreichenden Rückmeldungen sind 99 % positiv, das Angebot, vor Ort und mit den Planenden in den Austausch zu kommen und die Projekte unmittelbar und in der Regel auch von Innen erleben zu können, begeistert. Uns wurde wieder von vielen interessanten Gesprächen und Diskussionen berichtet.
Draufschauen, reingehen, nachfragen, die Wahrnehmung weiten, Hintergründe erfahren – der Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst ist gelebte Baukultur, jedes Jahr aufs Neue – in 2026 dann am 27.und 28. Juni.