Einzigartiges Denkmal der Baukultur und Wissenschaftsgeschichte in Gefahr: Kammern fordern schnellstmögliche Sanierung der Sternwarte Bergedorf
Die Hamburgische Architektenkammer (HAK) und die Hamburgische Ingenieurkammer-Bau (HIK-Bau) sind entsetzt über den in den im Hamburger Abendblatt vom 4. Oktober geschilderten desolaten Zustand des denkmalgeschützten Gebäudeensembles Sternwarte Hamburg in Bergedorf. Der Gebäudekomplex wurde 1906 bis 1912 nach Plänen des bedeutenden Architekten und Hamburger Bauinspektors Albert Erbe in neobarocker Formensprache errichtet und galt seinerzeit als eine der größten und modernsten astronomischen Forschungseinrichtungen weltweit.